Torsten Kammer

Das Wasser, das ich ihm gebe, wird zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt.

Im Saint-Exupérys Märchen ist davon die Rede, was im Leben wirklich zählt. Was wir im Leben suchen, dass könnten wir in einem einzigen Schluck Wasser finden. Aber die Augen sind blind. Man muss mit dem Herzen suchen. Der kleine Prinz und der Pilot finden in der Wüste das Wasser des Lebens. Im Glanz der einfachen Dinge und Erfahrungen finden auch wir die Quellen unseres Lebens. Und das Wunder geschieht jeden Tag. Das Kleine und Unscheinbare ist oft das Größte und Bleibende. Mit den Augen des Herzens seht das Unerwartete. Der Geist öffnet uns die Augen. Denn durch unseren Herrn erstrahlt alles, was ist, in einem neuen, anderen Licht.

Guter Gott und Vater, gib, dass wir dich mit den Augen des Herzens suchen. Stille unseren Durst nach deinem Wasser des Lebens.

auf die Euch Gott gestellt. Er selbst kommt Euch entgegen. Die Zukunft ist sein Land.

Wer aufbricht der kann hoffen, in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.

er kommt von Gottes lieber Hand, der führet mich nach meinen Plagen zu Gott, in das gelobte Land. Da leg ich den Kummer ab. Da wischt mir die Tränen mein Heiland selbst ab. Mein Wandel auf der Welt ist einer Schifffahrt gleich. Doch mein Anker der mich hält, ist die Barmherzigkeit, womit mein Gott mich oft erfreut. Da krieg ich in dem Herren Kraft, da hab ich Adlers Eigenschaft, da fahr ich auf von dieser Erde und laufe ohne matt zu werden. Ich stehe fertig und bereit, das Erbe meiner Seligkeit, mit Sehnen und Verlangen, von Jesus Händen zu empfangen. Wie wohl ist mir, wenn ich den Port der Ruhe seh. Da leg ich den Kummer ab. Da wischt mir die Tränen mein Heiland selbst ab.

Was ich tief im Herzen trag, wohl kein Auge sieht, tönt nur in der Seele mir, wie ein sehnend, sehnend Lied. Und ich höre süßen Klang ..., o, so schön wie Engelsang...wunderbar und rein... Und ein Bild so einzig schön, sieht mein Auge dann, dass ich seine Wunderpracht wahrlich nicht beschreiben kann. Erdenfremd und doch so traut...Eine Stadt, von Gold erbaurt, eine Stadt, von Gold erbaut...voller Glanz und Zier...Ach, nur eine Engelschar singt so schön und rein, und die wunderbare Stadt kann nur unsre Heimat sein. Will vergessen all mein Leid...denken nur der Herrlichkeit, denken nur der Herrlichkeit, wo nur Freude wohnt, wo nur Freude wohnt. Mit den herzlichsten Grüßen H. Gärtner-Bendinger