Thorsten Maletzka

Liebe Familie Maletzka, 

eben las ich in der Zeitung die Anzeige und bin schockiert und traurig. 

Thorsten hat in den letzten Jahren so wundervollen Schmuck für mich gemacht, jedesmal, wenn ich im Laden war, haben wir freundschaftliche, spannende und recht persönliche Gespräche geführt. Ich habe ihn als sehr empfindsamen, sensiblen und auch melancholischen Menschen erlebt, der aufgeht in seinem Schaffen. Gleichzeitig aber, so schien es mir, nie wirklich sein Glück gefunden hat, weder in der Anerkennung seiner kreativen und handwerklichen Fähigkeiten, noch ganz privat ein Gegenüber für sein empfindsames Herz.

Dass er nicht mehr da ist, macht mich unglaublich traurig, ich denke, es wird mir sehr schwer fallen, wenn ich an dem kleinen Laden vorbei gehe und das Schild "ich bin gleich wieder da" nicht mehr im Fenster klebt... 

Ihnen wünsche ich Menschen, die sie stützen und Zeit, um zu begreifen, was da geschehen ist!

In tiefer Anteilnahme, 

Herzlichst, Brigitte Jürgens 

Liebe Familie Maletzka,

Durch eine E-Mail von Hanns-Christian bin ich gerade auf den Heimgang von Thorsten aufmerksam geworden.

Eine zeitlang zusammen in Barsinghausen zur Schule gegangen, haben wir uns so etwa 1979 aus den Augen verlohren. Langsam bauen sich die Bilder aus dieser Zeit in meinen Gedanken wieder auf. Im Nachhinein eine aus heutiger Sicht frühe, sehr schöne, aufregende Zeit.

Tief betroffen möchte ich Ihnen hiermit mein herzliches Beileid aussprechen. Diese Kerze leuchtet nun für Thorsten weiter.

Franc Peters