Adolf Lange

Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens
werde ich auf Euch warten,
werde sitzen bleiben
mit verschränkten Armen über den Knien,
damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfährt
mit welcher Sehnsucht ich Euch erwartet habe.

Und wieder beginnt ein neuer Tag, doch du bist nicht mehr bei mir. Das Vermissen wird immer mehr und du fehlst mir so unendlich. Wie gern würde ich gemeinsam mit dir diesen Tag verbringen. Ich vermisse deine Stimme, deine einfühlsamen Worten, unsere Gespräche und gemeinsamen Unternehmungen. Es wird nie mehr so sein wie es war. Nur eines kann mir keiner nehmen die Liebe zu dir und unsere wunderschönen Erinnerungen.

Wenn in der Nacht die Rosen weinen
und mein Herz vor Kummer bricht
möchte ich Dir noch einmal erscheinen
und Dir sagen: Ich liebe Dich.

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.

Wenn ich in den Himmel schaue,
so denke ich an Dich,
du bist mein Stern,
denn wie auch das Leuchten der Sterne Millionen Jahre anhält,
so bleibt auch dein Leuchten in meinem Herzen,
und es verlischt erst in dem Moment,
in dem wir uns wiedersehen.