Rosa Poick

Liebste Mutti, nun ist dieser schreckliche Tag schon sechs Jahre her und dennoch ist es als wäre es gestern gewesen. Ich höre das Telefon klingeln..., wir trinken unseren Kaffee aus und Vati zieht sich an, wir fahren zu Dir und es war zu spät. Es war so als hättest Du gespürt, das wir an Dir vorbeigefahren sind und nun Vati nicht alleine ist, wenn Du gehst. Wir hätten Dich so gerne begleitet. Ich weiß auch nicht wo diese sechs Jahre hin sind, aber eins weiß ich, Du fehlst mir ganz ganz doll, in Liebe Deine Kleene

Liebste Mutti, nun ist dieser schreckliche Tag schon sechs Jahre her und dennoch ist es als wäre es gestern gewesen. Ich höre das Telefon klingeln..., wir trinken unseren Kaffee aus und Vati zieht sich an, wir fahren zu Dir und es war zu spät. Es war so als hättest Du gespürt, das wir an Dir vorbeigefahren sind und nun Vati nicht alleine ist, wenn Du gehst. Wir hätten Dich so gerne begleitet. Ich weiß auch nicht wo diese sechs Jahre hin sind, aber eins weiß ich, Du fehlst mir ganz ganz doll, in Liebe Deine Kleene

Trauer kann man nicht sehen, nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben, aber die Hand fasst ins Leere. Vier ewig lange Jahre und ein unendlicher Schmerz, in ewiger Liebe Deine Kleene

Trauer kann man nicht sehen, nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben, aber die Hand fasst ins Leere. Vier ewig lange Jahre und ein unendlicher Schmerz, in ewiger Liebe Deine Kleene

Es ist so traurig, das Du diesen Tag nicht mehr erleben durftest, 60 Jahre, in Liebe